Allgemeine Infos
Kauftipps für ein Work&Travel Jahr in Neuseeland
Enthält Werbelinks
Zu Hause – in Deutschland
- Rucksack: Viele entscheiden sich spontan für sogenannte “Trekking-Rucksäcke”. Diese sind von ihrer Bauart her eigentlich für lange Wanderungen ausgelegt. Hierbei verschätzen sich viele, denn lange Wege legt man so gut wie nie zurück. Entweder ist man per Bus, Zug, Auto, Flugzeug unterwegs oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Manche Hostels oder Arbeitgeber holen auch kostenlos von den Haltestellen der Busse oder Bahnhöfen ab. Lange Strecken mit dem Rucksack auf dem Rücken gibt es daher kaum zu bewältigen. „Trekking-Rucksäcke“ sind zwar bequem, aber für Work&Travel eher etwas unpraktisch. Ausnahme: Manche nehmen sich vor z.B. den Kepler, Routeburn oder anderen mehrtägigen Track mit ihrer kompletten Ausrüstung zu wandern. Hierfür erweist sich ein Trekkingrucksack natürlich als Vorteil. Wir empfehlen aber eher das Gepäck für die Zeit des Tracks irgendwo zu deponieren und mit leichtem Gepäck (und nur mit größerem Tagesrucksack) aufzubrechen. Mehr zum Thema „richtiger Rucksack“ kannst Du hier nachlesen: Der perfekte Backpacker Rucksack und sein Inhalt. Eine sehr gute Alternative zu den dennoch oft gekauften Trekkingrucksäcken bieten sogenannte Kofferrucksäcke. Der große Unterschied besteht darin, dass sie sich nicht nur von oben öffnen lassen (Toplader), sondern in voller Länge (Frontlader). Da man sehr oft in neue Hostels/Unterkünfte umzieht, muss der Rucksack sehr oft entladen und neu bepackt werden. Auf Dauer kann es sehr lästig sein, wenn man nur durch eine kleine Öffnung an der Oberseite des Rucksacks an seine Sachen herankommt. Kofferrucksäcke sind dafür in der Regel nicht so wasserfest wie die „Trekking-Rucksäcke“. Man muss gegebenenfalls an eine zusätzliche Regenhaut denken.
- Bei der Flugbuchung: Wenn Du dein Ticket selbst kaufst, solltest Du es auf gar keinen Fall verpassen, dich bei dem Meilenprogramm / Vielfliegerprogramm der gewählten Airline anzumelden. Für einen Flug, der fast einmal um die ganze Welt geht, gibt es schon ordentlich Meilen. Auch bei den Flügen aus unseren Flugspecials können selbstverständlich noch Meilen gesammelt werden.
- Keine Lebensmittel als Proviant für den Flug einkaufen: Nimm keinerlei Lebensmittel als „Proviant“ für den Flug mit. Die neuseeländischen Zollbeamten führen bei Ankunft strenge Kontrollen in Hinsicht auf Lebensmittel durch. Besonders die Einfuhr von Äpfeln und anderem Obst oder auch Nüssen ist strengstens untersagt. Der Flug nach Neuseeland ist zwar lang, aber verhungert ist dabei noch niemand. Wer dennoch meint einen Apfel oder einen Müsliriegel einpacken zu müssen, riskiert eine besonders gründliche Kontrolle, somit Wartezeit und evtl. sogar eine Geldstrafe am neuseeländischen Zoll.
- Mikrofaserhandtücher: Kaufe dir für dein Abenteuer unbedingt 1-2 Mikrofaserhandtücher. Diese bieten gleich zwei praktische Vorteile: erstens sind sie äußerst platzsparend, da sie gegenüber den normalen Frottierhandtüchern sehr dünn sind, und zweitens trocknen sie wesentlich schneller. Nasse Handtücher im Rucksack sind wirklich kein Vergnügen.
In Neuseeland
Jade-Souvenirs: Besonders beliebte Mitbringsel sind die Umhänger aus grünem Jade-Stein. Da sie besonders klein und leicht sind, sind sie das perfekte Souvenir, welches in jeden Backpacker-Rucksack passt. Sie werden im ganzen Land, v.a. in Souvenirshops, angeboten. Man sollte jedoch nicht gleich bei der ersten Gelegenheit zuschlagen! Am billigsten sind die Jade-Produkte auf der Südinsel an der Westküste. Denn dort werden die Steine abgebaut und zum größten Teil auch geschliffen. V.a. auf Wochenend-Märkten bieten Maoris die Steine direkt selbst an. So kann man nicht nur ein tolles Schnäppchen machen, sondern gibt sein Geld auch direkt an Maoris anstatt an Souvenir-Shop-Ketten.
Muscheln, Pinguin-Federn und andere tierische Andenken solltest Du lieber im Land lassen. Z.B. bei selbst gebastelten Muschelketten oder am Strand gefundenen Federn vom Gelbaugenpinguin kann man froh sein, wenn man noch mit einer Geldstrafe davon kommt! Auch wenn diese aus einem Souvenir-Shop oder von einem Marktstand stammen, ist nicht garantiert, dass diese Neuseeland legal verlassen dürfen.
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