Allgemeine Infos
Allgemeine Informationen zum Land Australien
Zeitverschiebung Deutschland zu Australien
Innerhalb Australiens gibt es drei verschiedene Zeitzonen:
Queensland, Victoria, New South Wales, Australian Capital Territory, Tasmanien
Bei deutscher Sommerzeit:
+ 8 Stunden
Bei deutscher Winterzeit:
+ 10 Stunden
West-Australien
Bei deutscher Sommerzeit:
+ 6 Stunden
Bei deutscher Winterzeit:
+ 8 Stunden
Süd-Australien, Northern Territory
Bei deutscher Sommerzeit:
+ 7,5 Stunden
Bei deutscher Winterzeit:
+ 9,5 Stunden
Währung in Australien
Das offizielle Zahlungsmittel in Australien ist der australische Dollar. Den aktuellen Wechselkurs kannst Du unter folgendem Link einsehen:
https://www.finanzen.net/waehrungsrechner/euro_australischer-dollar
Australisches Klima
Wie dir wahrscheinlich schon bekannt ist, ist in Australien alles ein wenig anders herum als in Europa. Das betrifft nicht nur den Linksverkehr, sondern auch das Klima. Die Jahreszeiten sind denen in Europa genau entgegengesetzt. D.h.:
Frühling:
Von September bis November
Sommer:
Von Dezember bis Februar
Herbst:
Von März bis Mai
Winter:
Von Juni bis August
Das aktuelle australische Wetter kannst du übrigens in Echtzeit hier abrufen.
Der Norden Australiens
Somit steht das Klima der Himmelsrichtungen quasi auch auf dem Kopf. Im Norden Australiens herrscht tropisches Klima. Hier gibt es eigentlich keine 4 Jahreszeiten, sondern nur die sogenannte dry season, also Trockenzeit und die im australischen Sommer herrschende wet season, Regenzeit. Während der wet season (von Dezember bis März) ist es wärmer als in der dry season (Temperaturen zwischen 30°C und 50°C) und es kann zu sehr heftigen Regenfällen und sogar Wirbelstürmen kommen. Somit sind einige Gebiete in dieser Zeit nicht passierbar. Auch die beiden Touristenhochburgen Cairns und Darwin sollten während der wet season gemieden werden.
Das Landesinnere
Das Landesinnere wird hingegen fast ganzjährig von Trockenheit heimgesucht. Im Sommer stehen Temperaturen von über 40°C auf der Tagesordnung. Im Winter herrschen ca. angenehme 20°C am Tag und nachts kann die Temperatur sogar unter den Gefrierpunkt fallen. Aufgrund der gewaltigen Wasserknappheit gelten vielerorts strenge Auflagen wie viel Wasser jeder Haushalt verbrauchen darf. In den letzten Jahren kam es auch immer häufiger vor, dass die Wasserzufuhr ganz abgestellt wurde und sämtliche Wasserhähne für eine bestimmte Zeit trocken blieben. Falls Du dich in den Sommermonaten in den betroffenen Gebieten aufhältst, solltest also auch Du selbst sorgfältig im Umgang mit Wasser sein und die Region somit schützen. In manchen Hostels darf zum Kochen ausschließlich Regenwasser verwendet werden. Grundsätzlich kann man das Regenwasser dort bedenkenlos trinken, aber es sollte doch zur Sicherheit vorher immer gut abgekocht werden. Hinzu kommt, dass aufgrund der herrschenden Dürre, Hitze und Wasserknappheit leicht Buschbrände entstehen, deren Auswirkungen oft verheerend sind. Wenn Du das Outback / Uluru (früher: Ayers Rock) entdecken willst, solltest Du dir hierfür also unbedingt die Wintermonate raussuchen.
Der australische Süden
Im Süden sind die 4 Jahreszeiten fast vollständig ausgeprägt. Im Winter liegt in den Snowy Mountains sogar so viel Schnee, dass man dort Ski fahren kann.
Ozonbelastung
Die meisten wissen es noch gar nicht, aber das Ozonloch geht schon lange wieder zurück (wird also wieder kleiner), und somit nehmen auch die UV Strahlen wieder ab. Trotzdem ist v.a. in Australien auch weiterhin Vorsicht geboten, denn Down Under scheint die Sonne stärker als in anderen Erdteilen und das Hautkrebsrisiko ist weiterhin besonders hoch. Auch wenn es nicht so heiß ist und die Sonne sich vielleicht sogar hinter dicken Wolken versteckt, ist Vorsicht geboten. Ganz wichtig ist daher, sich so wenig wie möglich mit freiem Oberkörper der Sonne auszusetzen, sondern immer ein T-Shirt zu tragen, eine Mütze/Hut aufzusetzen und sich natürlich mit Sonnenmilch einzucremen. Faktor 50 ist aber auch hier völlig übertrieben. Wer eine gute Sonnenmilch mit Faktor 30 sorgfältig und mehrmals täglich aufträgt, sollte ausreichend geschützt sein. Das Risiko von Sonnenbränden wird v.a. in den ersten Tagen nach der Ankunft noch völlig unterschätzt, weshalb sich die meisten gleich zu Beginn einen ordentlichen Sonnenbrand einfangen.
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